Immobilienkrise in Florida & Californien am schlimmsten

Hallo Herr Heibel,

ich teile Ihre Auffassung nicht, daß es nur in Florida und California Immobilienprobleme gibt! Am größten sind sie m.E. in Michigan und Ohio, aber auch in anderen Staaten..außer vielleicht in New York/Manhattan. Wir werden in USA genrell 25 bis 30% niedrigere Immobilienpreise sehen.

Desgleichen werden wir noch in diesem ersten Quartal den DAX bei 6200 sehen.

Ansonsten: Danke für den Tipp Call CB4FGA, habe ich heute bei 1,20 Euro gekauft..der wird noch..auch wenn es volatil bleibt !

Gruß Eberhard aus Wuppertal

ANTWORT:
Das Fortune Magazine hat die 10 Immobilienmärkte mit dem größten Rückschlagpotential benannt. Es handelt sich nur um eine Einschätzung, nicht um Fakten. Aber die ersten 10 der USA bestehen ausschließlich aus Florida und Kalifornien:

Fortune magazine’s list of 10 housing markets ready for a fall:
Market 2007 projected price change 2008 projected price change
Stockton, Calif. -7.1 percent -5.3 percent
Las Vegas -6.6 percent -8.1 percent
Bakersfield, Calif. -5.5 percent -6.6 percent
St.Ana-Anaheim, Calif. -5.5 percent -4.5 percent
Los Angeles-Long Beach -5.4 percent -4.6 percent
Miami-Miami Beach -4.9 percent -7.5 percent
Sarasota-Bradenton, Fla. -4.8 percent -0.8 percent
Oakland, Calif. -4.6 percent -2.4 percent
Fresno, Calif. -4.6 percent -4.3 percent
Fort Lauderdale, Fla. -4.3 percent -4.3 percent

Auch viele andere Staaten haben ernste Probleme, aber keine, die den Finanzsektor in den Abgrund ziehen – vielleicht einfach nur, weil deren Hypotheken nicht zu Immobilienderivaten (CDOs) geschnürt und verkauft wurden. Und Sie haben Recht, New York ist sicherlich ein Fels in der Brandung.

Danke für Ihren Einwand und danke für die DAX-Prognose. Wie kommen Sie darauf? Ich dachte, die „letzte“ Unterstützung verläuft zwischen 6.400 und 6.500, danach freier Fall bis 5.700.{weiter[40|9]}