Zum Inhalt springen

Schlagwort: Banken

Nächste Lehmann-Pleite & Angst und Panik lassen Rallye erwarten

Am Wochenende wurde die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS beschlossen. Damit einher gehen weitreichende Liquiditätshilfen und Garantien der Schweizer Nationalbank, der Finanzaufsicht und der Schweizer Regierung. Eine Verstaatlichung, wie sie während der großen Finanzkrise 2007 bis 2009 weltweit vielfach erfolgte, gibt es dieses mal nicht. Allerdings sind die staatlichen Hilfen so groß, dass der Begriff „Übernahme“ schon so ein Geschmäckle hat. Fun-Fact: Der Verwaltungsratsvorsitzendes (= Aufsichtsratschef) der Credit Suisse heißt…

Morgan Stanley schafft erfolgreiche Transformation

Dies ist ein Heibel-Ticker PLUS Update im Rahmen unserer fortlaufenden Berichterstattung zur Aktie und Kursentwicklung: Die goldene Kuh der Banken war über Jahre das Investmentgeschäft. Darunter verstehen Banker das IPO-Geschäft, Fusionen, Übernahmen und andere große Transaktionen von Unternehmen, die von den Banken begleitet und organisiert werden. Finanzierungen werden ausgearbeitet und Aktienplatzierungen gehören dazu. Es geht um große Summen und attraktive Margen. Dieses Geschäft ist im vergangenen Bärenmarktjahr zum Erliegen gekommen. Goldman Sachs,…

Börsenanalyse: Goldige Zeiten voraus

Zwei wichtige Dinge sind passiert, die heute zu einer kleinen Rallye an den Börsen führen: Erstens Deutschlands Wirtschaftsminister Wolfgang Schäuble hat sich klar für eine Rettung Griechenlands ausgesprochen und zweitens US-Präsident Obama ist auf Schmusekurs mit Goldman Sachs und J.P. Morgan gegangen. Für die Schnellleser: Ich bin überrascht, dass selbst Schäuble nun nach links umfällt, kaufen Sie Gold. Und ich bin beruhigt, dass Obama seinen Feldzug gegen die Banken und Broker nunmehr…

Börsenanalyse: Aufweichung von Mark-to-Market Regel schenkt den Banken wichtige Zeit

Vor wenigen Jahren wurde eine strengere Bilanzierung weltweit eingefordert. Eine der Neuerungen aufgrund dieser Forderungen war die Bilanzierungsregel „Mark-to-Market“ – „Nach Marktpreisen bewerten“. Diese Regel besagt, dass Vermögenswerte in der Bilanz von Banken stets nach den aktuellen Marktpreisen bewertet werden müssen. In der jüngsten Finanzkrise gab es jedoch teilweise Liquiditätsengpässe: Für einige Vermögenswerte, in unserem Fall insbesondere Immobilienderivate, konten keine Käufer gefunden werden. Obwohl diese Immobilienderivate einen rechnerischen Wert hatten, der, unter…