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Veröffentlicht von Stephan Heibel am 05.05.2020 um 08:55 Uhr

Heibel-Ticker Info über Sinn und Zweck unserer Aktieneinkaufliste mit Wunschpreisen

Inzwischen ist das Jahresminus unseres Portfolios auf nur noch -5% geschrumpft, der DAX notiert noch bei -18%. Letzte Woche hat der DAX zwar ein wenig aufgeholt, das ist aber noch kein Grund, den Kursen hinterherzulaufen … wie ich letzte Woche bereits in einer ersten Reaktion auf die Remdesivir-Ergebnisse im Update angekündigt hatte. Schauen wir nun, dass wir unsere Investitionsquote gezielt ein wenig erhöhen, wenn die Kurse weiter abgeben.

Einige Kunden haben mich gefragt, wie ich denn so viele Wunschkandidaten in unser kleines Portfolio holen kann, daher möchte ich den Hintergrund der Liste nochmals verdeutlichen: Die Aktien, die ich da aufliste, werden von mir nicht bedingungslos empfohlen, sondern es sind Schnäppchenpreise, zu denen ich bei den aufgelisteten Aktien einfach mal zugreifen würde. Werden die von mir angegebenen Wunschpreise erreicht, so rechne ich nicht mehr mit allzu großem Korrekturpotential, sondern die Korrektur ist dann bereits erfolgt. Ich würde zugreifen und anschließend schauen, wie gut das Unternehmen wirklich da steht.

Es sind Unternehmen, die von der Coronakrise weitgehend unbeschadet blieben, vielfach sogar davon profitierten. Daher halte ich es für relativ ungefährlich, bei den angegebenen Wunschpreisen erstmal zuzugreifen.

Natürlich können wir nicht alle Aktien kaufen, daher habe ich Gruppen gemacht: Ich würde bspw. nicht gleich 4 Aktien der Sicherheitsbranche einkaufen, sondern ggfls. nur eine davon. Und ich gehe nicht davon aus, dass alle Wunschpreise erreicht werden, sondern "bestenfalls" (oder - je nach Betrachtungswinkel "schlimmstenfalls") der eine oder andere erreicht wird. Die Wunschpreise sind so tief gewählt, dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass alle erreicht werden.

Die aktuelle Einkaufsliste mit Wunschpreisen sehen Sie in den letzten Ausgaben und können sich jede Woche Updaste schicken lassen: www.heibel-ticker.de

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Stephan Heibel

Seit 1998 verfolge ich mit Begeisterung die US- und europäischen Aktienmärkte. Ich schreibe nun wöchentlich für mehr als 25.000 Leser über die Hintergründe des Aktienmarktes und die Ursachen von Kursbewegungen. Meine Leser schätzen meinen neutralen, simplen und unterhaltsamen Stil. Als Privatanleger nutzen sie meine Einschätzungen und Anlageideen, um ihr Portfolio unabhängig zu optimieren.

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