Am Goldmarkt ist die Zukunftserwartung zuletzt auf Extremwerte gesprungen. Nur sechsmal in den vergangenen Jahren waren Anleger ähnlich optimistisch. Kein Wunder: Trumps „One Big Beautiful Bill“ wird das US-Haushaltsdefizit voraussichtlich deutlich ausweiten – was den US-Dollar unter Druck setzen dürfte.
Gold gilt als sicherer Hafen gegen Währungsturbulenzen. Der Optimismus am Markt ist daher nachvollziehbar. In 27 vergleichbaren Stimmungslagen der Vergangenheit stieg der Goldpreis im Schnitt um 8,4 % innerhalb von sechs Monaten.
Das ist kein Garant, aber ein starkes Signal. Wer investiert ist, muss jetzt nicht überstürzt verkaufen.
Entscheidend wird sein, ob sich die expansive Fiskalpolitik tatsächlich in schwächerem Dollar und Inflationssorgen niederschlägt – oder ob Trumps versprochene Wachstumsimpulse überwiegen. Letzteres könnte dem Goldpreis den Boden entziehen.
Doch aktuell spricht das Sentiment eher dafür, investiert zu bleiben.
Extremwerte im Anleger-Sentiment können wertvolle Hinweise auf Wendepunkte liefern. Wer Gold nicht nur halten, sondern smart timen will, braucht verlässliche Datenquellen.
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