Veröffentlicht von Stephan Heibel am 07.08.2008 um 10:25 Uhr

Börsenanalyse: Kupfer ist noch immer teuer, auch wenn es anders aussieht!

Das Ende der Rohstoffhausse wird gefürchtet. Nach fünf Jahren Hausse haben die Rohstoffpreise in den vergangenen Wochen kräftig Federn gelassen. Und schon hören Sie in allen Medien, dass die Rohstoffhausse zu Ende ist. Doch es ist, wie immer, eine Sache des Betrachtungswinkels. Schauen Sie sich zunächst einmal den kurzfristigen Chart des Kupferpreises an: Wenn man das sieht, dann kann man schon Angst bekommen. Denn noch nie, zumindest auf diesem 6-Monats-Chart, war der Kupferpreis so niedrig, wie in diesen Tagen. Doch wenn Sie sich einen etwas längeren Zeithorizont aussuchen, dann wird die wahre Preisentwicklung sichtbar: Es ist noch gar nicht so lange her, da notierte der Kupferpreis noch unter 1.000 USD/to. Und nun, nach einer Preisverfünffachung ist der Preis wieder ein wenig zurück gekommen, also konsolidiert. Ja, kurzfristig orientierte Spekulanten sehen einen Preiseinbruch. Aber der langfristig orientierte Investor weiß, dass Kupferunternehmen noch immer sehr gut verdienen. Viel besser, als noch vor einem Jahr. Ich halte den Ausverkauf an den Rohstoffmärkten daher für übertrieben. {weiter[40|9]}

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Stephan Heibel

Seit 1998 verfolge ich mit Begeisterung die US- und europäischen Aktienmärkte. Ich schreibe nun wöchentlich für mehr als 25.000 Leser über die Hintergründe des Aktienmarktes und die Ursachen von Kursbewegungen. Meine Leser schätzen meinen neutralen, simplen und unterhaltsamen Stil. Als Privatanleger nutzen sie meine Einschätzungen und Anlageideen, um ihr Portfolio unabhängig zu optimieren.

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