Bitcoin auf neuem Allzeithoch – und warum das Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft ist

Der Bitcoin ist über 111.000 USD gestiegen und hat damit ein neues Allzeithoch erreicht. Vielleicht beginnt nun der Ausbruch nach oben und der Lauf zu neuen Höhen. Die Stimmung unter Anlegern ist entsprechend gut: In den vergangenen vier Jahren war das Sentiment nur elf Mal besser als zuletzt. In neun dieser Fälle notierte der Bitcoin sechs Monate später höher – im Schnitt lag der Zuwachs bei +23,8 %.

Trotz dieser beeindruckenden Entwicklung bleibt das Thema in der breiten Gesellschaft unterrepräsentiert. Ich suche in meinem privaten Freundeskreis noch immer vergeblich nach Mitstreitern, mit denen ich mich über Bitcoin austauschen kann. Wer also glaubt, zu spät dran zu sein, sollte sich einmal im eigenen Umfeld umsehen: Wenn dort niemand über Bitcoin spricht, ist das ein Zeichen, dass das Thema gesellschaftlich noch nicht angekommen ist.

Und genau darin liegt ein enormes Potenzial: Solange sich die breite Masse nicht mit Bitcoin beschäftigt, ist das Ende der Entwicklung kaum erreicht. Denn neue Allzeithochs entstehen nicht nur durch institutionelle Nachfrage – der große Hebel kommt, wenn auch die Masse beginnt, sich zu engagieren.

Der Bitcoin lebt vom Momentum. Einmal angelaufen, überraschte die Rallye in der Vergangenheit regelmäßig die Skeptiker. Und vielleicht erleben wir gerade erneut genau diesen Moment.