Last updated on 9. Februar 2022
Der Stahlhersteller und -verarbeiter hat eine ganz ähnliche Geschichte: Auch hier ist der Schuldenstand recht hoch, allerdings rechnet man mit einer anziehenden Nachfrage noch im laufenden Jahr. Das deckt sich auch mit meiner Einschätzung, denn die Lagerbestände der Stahlhändler sowie der Industrie sind inzwischen deutlich reduziert worden und Stahl wird wieder nachgefragt und sei es nur zur Auffüllung der Lager. Ob sich daraus dann ein nachhaltiger Aufschwung entwickelt, wird sich erst im nächsten Frühjahr zeigen.
Auch Voestalpine hat auf die Krise reagiert und Kosten eingespart. Damit kann es an einem Aufschwung nun überproportional verdienen. Mit einem KGV 10e von 12 ist das Unternehmen auch schon wieder verträglich bewertet – natürlich auf der Basis der heute depressiven Erwartungen. Für einen Anleger mit langem Atem sehe ich also auch bei Voestalpine gute Kurschchancen.
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