Veröffentlicht von Stephan Heibel am 28.01.2008 um 12:33 Uhr

Aktien Analysen: Thyssen Krupp, Dnick

Hallo Herr Heibel, ich wünsche Ihnen alles Gute im neuen Jahr und natürlich den "richtigen Riecher". Bezugnehmend auf Ihr Weihnachtsangebot schicke ich Ihnen die Rechnung. Ich hoffe, das geht klar, auch wenn ich erst am 26. bestellt habe. Aus der Zeit "vor Heibel" habe ich noch zwei Altlasten im Depot: Thyssen Krupp und Dnick. Hinsichtlich Dnick habe ich kein gutes Gefühl. Können Sie mir einen Typ geben? 6-Monatschart Thyssen Krupp 6-Monatschart Thyssen Krupp 6-Monatschart Dnick 6-Monatschart Dnick Mit Hilfe Ihrer Dateien komme ich mittlerweile gut klar und bin richtig begeistert vom Heibel-Ticker PLUS. Gruß, Klaus aus Bruchsal ANTWORT: Es freut mich, Sie als neuen Kunden gewonnen zu haben. Zu Ihren Fragen: THYSSEN KRUPP Das Stahlunternehmen wird momentan abgestraft, als gebe es keine Wirtschaft mehr im Jahr 2008. Aber das KGV steht bei 7,4, der Umsatz ist stabil bzw. steigt weiter an. So auch die Gewinne. Doch vor dem Hintergrund der Konjunkturängste, der befürchteten Rezession, wird die Aktie abgestraft. Ich glaube, der Kursverlust ist überzogen und halte das Bewertungsniveau für günstig. Langfristig gesehen würde ich die Aktie nun also kaufen. Kurzfristig gesehen, weiß ich noch nicht genau, ob wir mit dem jetzigen Ausverkauf bereits den Tiefpunkt sehen, oder ob es sich noch einige Wochen hinziehen wird, bis der Boden erreicht ist. Ich würde nun aber nicht mehr verkaufen, sondern abwarten. DNICK Sammelsurium von spezialisierten, deutschen Bimetall-Unternehmen, eine Bilanz ist jedoch nicht zu finden. Ich kann daher nichts über die Verfassung des Unternehmens sagen. Die Struktur macht mir jedoch Angst: Ein britisches Unternehmen, das über die US-Börse (Registered Shares) die Notierung an der Deutschen Börse erlangt hat, damit so ziemlich alle Veröffentlichungspflichten umgeht, kann kein gutes Investment sein. Entweder Sie kennen das Management persönlich, oder ich würde nehmen, was Sie noch kriegen.{weiter[40|9]}

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Stephan Heibel

Seit 1998 verfolge ich mit Begeisterung die US- und europäischen Aktienmärkte. Ich schreibe nun wöchentlich für mehr als 25.000 Leser über die Hintergründe des Aktienmarktes und die Ursachen von Kursbewegungen. Meine Leser schätzen meinen neutralen, simplen und unterhaltsamen Stil. Als Privatanleger nutzen sie meine Einschätzungen und Anlageideen, um ihr Portfolio unabhängig zu optimieren.

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