
Gold erstmal noch im Portfolio behalten
Am Goldmarkt ist die Zukunftserwartung zuletzt auf Extremwerte gesprungen – vergleichbar optimistisch waren Anleger nur sechsmal in den vergangenen Jahren. Hintergrund ist unter anderem Trumps geplantes Ausgabenprogramm, das das US-Defizit steigen lassen und den US-Dollar schwächen könnte. In der Vergangenheit führte ein vergleichbares Sentiment im Schnitt zu einem Goldpreisanstieg von 8,4 % innerhalb von sechs Monaten. Kein Garant, aber ein starkes Signal. Ob sich die expansive Fiskalpolitik tatsächlich in Dollar-Schwäche und Inflation übersetzt oder das versprochene Wachstum überwiegt, bleibt abzuwarten. Doch aktuell spricht vieles dafür, Goldpositionen nicht vorschnell aufzulösen.
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