Veröffentlicht von Stephan Heibel am 25.11.2008 um 17:06 Uhr

Börsenanalyse: Daytrading derzeit besten Möglichkeit zu profitieren

Hallo  Herr  Heibel, finde den Ticker  recht gut. Kann man  gut gebrauchen , der kostenlose Ticker reichte mir eigentlich schon aus. Wollte für  Ihre Mühe auch mal was bezahlen, werde ich auch öfters mal tun. Nur Aktien  halte ich meist sehr lange.daytrading.jpg Zur Zeit warte ich noch auf möglichen neuen Einstieg. Warte schon länger als  ein Jahr auf den richtigen Zeitpunkt. Hatte meist etwas zu früh verkauft. Beim Einsteigen bekomme ich   selten den Tiefstkurs  (bei Zufall möglich). Beispiel  Thyssen Tief war zirka 8 Euro  gekauft bei 14  verkauft bei 35. Nach meinem Kauf ging es erst mal runter auf 8 Euro. Wollte eigentlich damals noch nicht kaufen, ist noch zu früh, dachte ich. Zur Zeit geht es mir wieder so . Es ist noch zu früh zum Kauf, weil wirtschaftliche Lage wird sich noch verschlechtern. Erwarte aber zur Zeit kurzfristig  stark steigende Kurse. Will jetzt mit dem kurzfristigen Trading   maximal 1bis 3 Wochen beginnen. Möchte keine Verluste aussitzen müssen, deswegen jetzt Trading, auch zur Absicherung , sollte ich zu früh einsteigen. Bestimmt  können Sie mir dabei hilfreiche Ratschläge geben . Mit  freundlichen Grüßen, Harald aus Ludwigshafen ANTWORT: Besten Dank für Ihr Schreiben. Auch ich halte in diesen turbulenten Zeiten das Trading für die beste Möglichkeit, an der Börse Geld zu verdienen. Die Chancen kommen und gehen derzeit so schnell, dass ich in Form eines Börsenbriefes kaum schnell genug Empfehlungen schreiben und versenden kann. Daher sind Sie beim Trading mehr oder weniger auf sich selbst gestellt. Ich kann Ihnen nicht einmal sagen, ob wir bei 4.000 Punkten im DAX den Boden gesehen haben, oder ob es in ein paar Wochen nochmals darunter gehen wird. Technische, fundamentale und Sentiment-Daten sind allesamt bereits als bedeutungslos entlarvt worden, es zählt allein die Liquidationstätigkeit von Fonds und anderen institutionellen Anlegern auf der einen Seite und Meldungen über Konjunktur- und Rettungspakete auf der anderen Seite. Es hilft also lediglich, an Tagen mit großen Kursverlusten zu kaufen und einen engen Stopp Loss zu setzen. Anders kann man die Sprünge wie gestern nicht profitabel für sich nutzen. {weiter[40|9]}

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Stephan Heibel

Seit 1998 verfolge ich mit Begeisterung die US- und europäischen Aktienmärkte. Ich schreibe nun wöchentlich für mehr als 25.000 Leser über die Hintergründe des Aktienmarktes und die Ursachen von Kursbewegungen. Meine Leser schätzen meinen neutralen, simplen und unterhaltsamen Stil. Als Privatanleger nutzen sie meine Einschätzungen und Anlageideen, um ihr Portfolio unabhängig zu optimieren.

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